Messung des inneren Zustands von Bäumen mittels Bohrwiderstandsmessung

 

Bei der Bohrwiderstandsmessung wird die Messung der Holzdichte und Holzfestigkeit durch den Eindringwiderstand einer dünnen, rotierenden Messnadel bis zu einer Bohrtiefe von 50 cm vorgenommen. Es handelt sich hierbei um eine punktuell hochauflösende Messung der Holzstruktur zum Auffinden von strukturellen oder pathogenen Veränderungen. Der gemessene Bohrwiderstand wird anhand einer grafischen Messkurve visualisiert, die mit einer farblichen Codierung für die verschiedenen Holzqualitäten/Holzmerkmale unterlegt wird.*

 

Einsatzgebiete bei Straßen-, Park- und Waldbäumen:

  • Erkennung von Fäule, Höhlungen und Rissen;
  • Bestimmung der Holzqualität.

 

Bitte nehmen Sie für weitere Fragen zur Anwendung der Bohrwiderstandsmessung oder für eine Terminvereinbarung Kontakt mit uns auf.

 

 

 

*Quelle: Braun, G. et al. (2017): Das 1x1 der Baumkontrolle, Forum; https://www.rinntech.de